Brugs Beste: Nummer 10 – Berlioz’ „Benvenuto“ als tolle Opernshow von Terry...
Und noch einmal Benvenuto Cellini. „Ich hasste Oper, denn ich wusste nicht, wie man es macht“, sagt einer der sich inzwischen zweimal erfolgreich im Musiktheater ausprobiert hat: Terry Gilliam, zur...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 10 – Javier Camarena trillert eine Tenorplädoyer für...
Braucht einer wie Javier Camarena wirklich eine berühmte Fürsprecherin auf dem Medienmarkt? Offenbar. Obwohl der 42-jährige Mexikaner seit zehn Jahren auf dem internationalen Opernparkett als...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 12 – Michail Jurowski erfüllt sich mit Anton Rubinsteins...
Man kennt Anton Rubinstein (1829-94) heute eigentlich nur noch als Klaviervirtuosen, Lehrer Peter Tschaikowskys sowie Begründer des St. Petersburger Konservatorium. Und wenn Bässe ganz brav sind, dann...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 13 – Renée Fleming als abgeklärtes Broadway Baby
Sie wurde vielgescholten für ihre stilistischen Crossover-Seitensprünge, Renée Fleming, Amerikas people’s diva, die einzige dort noch wirklich populäre Klassikkünstlerin. Die freilich als creamy...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 14 – der junge Countertenor Jakub Jozef Orlinski...
Ein wenig hauchig singt er zunächst, doch man gewöhnt sich schnell an dieses eben auch eigenwillig und damit einzigartige Timbre. Die Erato bringt mit dem 27-jährigen Jakub Jozef Orlinski ihren neuen...
View ArticleBrug Beste: Nummer 15 – Robin Ticciatis vorzügliche Französischstunden mit...
Robin Ticciati, der 35-Jährige Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, hat seinem Hauptstadtklangkörper einen Französischkurs verordnet. Und setzt so fort, was schon sein...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 16 – Suzi Digbys und der ORA Singers Rezept zum dritten...
„O magnun mysterium“ – „Größtes Wunder“. Nicht mehr und nicht weniger war für den englischen Renaissance-Komponisten und Shakespeare-Zeitgenossen William Byrd die Geburt Christi. Und so hat er sie...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 17 – Juan Diego Flórez ist ein toller Werther in der Kiste
Jules Massenets „Werther“ ist ein Schmuckstück des Repertoires: parfümiert, aber wahrhaftig, nach dem sich lyrische Tenöre wie Mezzosoprane die Finger lecken. Und das Tatjana Gürbaca klug, neu,...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 18 – Dorothee Mields entdeckt das kriegerische 20....
„Geschlechtsverkehr“. Ups, sie hat es wirklich gesagt, respektive gesungen. Ein Grenzgang, wahrlich. Kannte man die Sopranistin Dorothee Mields eigentlich nur als sanft entrückte, mitunter schmerzlich...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 19 – „Il Giustino“ als 18. Operneinspielung der Turiner...
Nein, das ist nicht die Oper von Legrenzi und Albinoni (die kennt ehr keiner), auch nicht die von Händel, mit der einst der junge Jochen Kowalski Triumphe feierte und die alle die gleiche...
View ArticleBerliner Orchesterhöhepunkt aus Wien: Die Philharmoniker mit Bruckners...
Da wäre man, hätte man nicht eh schon so schön mitten im Klang gethront, gerne der der Mann am Becken gewesen. Jenen ominöses, aber eigentlich nicht mehr strittigen Schlag am Ende des Adagios musste...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 20 – Franziska Pietsch gibt allein ihrer Geige eine...
Spielt man Geige anders, wenn man in der DDR unterrichtet wurde? Natürlich nicht. Aber vermutlich schon, wenn dieser Staat einiges mit einem gemacht hat, im Guten wie im Schlechten. Erst war die 1969...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 21 – Max Emanuel Cencic weiß, wie man eine Affektlehre à...
Er ist – allein weil seine Karriere schon so lange dauert – Galionsfigur einer neuen Generation glamouröser Countertenöre. Und nicht nur das – er inszeniert, forscht, hat eine Agentur. Eben hat er...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 22 – Erich Wolfgang Korngold modernisiert Johann Strauß
Mit 13 die erste Uraufführung an der Wiener Staatsoper, zehn Jahre später weltberühmt mit einem der erfolgreichsten Musiktheaterwerke seiner Zeit. Der Ruhm des Erich Wolfgang Korngold übertraf noch...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 23 – Arianna Savall und Konsorten nehmen uns mit auf...
Aus der Nacht ins Licht, vom Dunkel ins Helle, von der Tiefe in die Höhe. So einfach könnte man umschreiben, was Arianna Savall, Petter Udland Johansen und ihr Ensemble Hirundo Maris auch auf ihrer...
View ArticleGülle und Glitter: Endlich wieder „Die verkaufte Braut“ an der Bayerischen...
Eine Komödie. Das schon. Schön, dass sie mal wieder an einem großen Haus auftaucht – Bedrich Smetanas „Verkaufte Braut“. Eigentlich ein unverwüstlich klassisch komisches Stück, aber komische Opern...
View ArticleBrugs Beste: Nummer 24 – „Das Fleisch gewordene Wort“ , ein katholisch...
Weihnachtsoratorium – das muss natürlich sein. Aber dieses Jahr klingt einmal nicht „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“, diesmal lauten (nach einer freilich festlich doppelten Sinfonia), die...
View ArticleAbgründige Händel-Familienspiele im Puppenhaus: Claus Guths...
Ein immer noch kaum bekanntes Meisterwerk aus Georg Friedrich Händels bester Opernzeit, Mitte der 1720er Jahre, ist dessen „Rodelinda“. Eine komplexe, klangsatte Intrigengeschichte mit Liebe, Hass und...
View ArticleIn Radebeul leuchtet nostalgisch das Musical-„Licht auf der Piazza“
Trotz fußlahmer Second-Hand-Shows mit gebrauchter Musik der Beach Boys oder von John Lennon gab es 2005 Hoffnung am Ende des New Yorker Musical-Tunnels. Off-Broadway, aber edel, im großen Vivian...
View ArticleHabsburger Märsche, die Mama aus Yokohama, Ligeti, Jonas Kaufmann als...
Komisch, dieses Bedürfnis, das alte Jahr mit fröhlicher Musik zu verabschieden und das neue mit ebensolcher zu begrüßen. Kontemplativ sein, querständig gar, das wollen nur die wenigstens. Innehalten,...
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